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Artikel: FEMALE EMPOWERMENT 7 konkrete Tipps für ein selbstbestimmtes Leben und weibliche Solidarität

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FEMALE EMPOWERMENT 7 konkrete Tipps für ein selbstbestimmtes Leben und weibliche Solidarität

Autorin, Anna Ulrich, schreibt für Womenshealth:

"Frauen verdienen ihren Anteil an der Macht. Doch um einzufordern, was uns zusteht, braucht es nicht nur rechtliche Grundlagen, sondern auch Unterstützung und Motivation.

Anstatt immer nur ein paar wenige Frauen als "Powerfrauen" hochzujubeln, wollen wir allen Frauen die Power geben, ihren Weg zu gehen und die Welt mitzugestalten. Darum unterstützen wir "Female Empowerment" – und erklären dir hier, was damit gemeint ist.

Was ist Female Empowerment?

Obwohl der Begriff in der Diskussion um Frauenrechte und Geschlechtergleichheit allgegenwärtig ist, gibt es erstaunlicherweise keine einheitliche Definition. In vielen Sprachen gibt es nicht mal eine treffende Übersetzung für “Empowerment”.

Im Quick-Guide Female Leadership (2020, Springer Verlag) heißt es: “Mit Empowerment werden Strategien und Maßnahmen bezeichnet, die den Grad an Autonomie und Selbstbestimmung im Leben von Menschen erhöhen und es ihnen ermöglichen, ihre Interessen eigenmächtig und selbstbestimmt zu vertreten, indem sie ihre vorhandenen Gestaltungsspielräume wahrnehmen und Ressourcen nutzen.” Wenn von Female Empowerment die Rede ist, geht es also darum, Frauen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Wie kann Coaching Frauen "empowern"?

Leider ist die Abwertung weiblicher Attribute auch in den Köpfen von Frauen noch fest verankert. Self-Empowerment-Coach Nicole Haut-Cavegn erlebt immer wieder, mit welchen idiotischen Regeln sich selbst junge Frauen unbewusst einschränken.

"Für mich als Coach bedeutet Female Empowerment, Frauen, aber vor allem weibliche Attribute (die Männer ja übrigens auch haben), zu stärken." Im Coaching hilft sie Frauen ihre eigenen limitierenden Glaubenssätze und tief verankerten Programmierungen zu reflektieren und den destruktiven Umgang mit sich selbst in echten Selbstwert umzuwandeln. Ihre wichtigsten Gamechanger für mehr Female Empowerment:

"1. Sei deine eigene BFF, indem du ehrlich und fürsorglich mit dir selbst umgehst und

2. verstehe, dass das Leben nicht etwas ist, das dir passiert, sondern, das durch dich passiert."

7 konkrete Ideen, wie du andere Frauen (und damit dich selbst) stärkst

Wie können wir einander im Alltag noch mehr unterstützen und den Weg für kommende Generationen von Frauen ebenen? Mit diesen 7 Tipps kommen wir jeden Tag ein paar Schritte voran:

1. Female Empowerment am Arbeitsplatz: Überprüfe deine Vorurteile

Weiblich sein reicht nicht aus. Nur weil du selbst eine Frau bist, heißt das noch lange nicht, dass du anderen Frauen gegenüber unvoreingenommen bist. Eine Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov zeigte, dass fast jede fünfte Frauen (18 Prozent) lieber für einen männlichen Chef arbeitet, nur 8 Prozent bevorzugten eine Frau an der Unternehmensspitze. Kein Wunder also, dass der Frauenanteil in den Vorständen der größten börsennotierten Unternehmen im Oktober 2020 in Deutschland bei nur 36,3 Prozent lag, wenn wir es einander selbst nicht zutrauen. Solche Gedanken sind oft tief verankert und es ist die Verantwortung jedes und jeder einzelnen, diese zu hinterfragen.

2. Supporte alle Frauen – auch "die Starken"

In einer von der männlichen Perspektive dominierten Welt müssen Frauen mindestens doppelt so hart arbeiten, um gesehen und gehört zu werden. Unsere Erfolge sind hart erkämpft. Das kann von außen betrachtet sehr "tough", manchmal sogar etwas kühl wirken. Eine Frau, die es mit dem Patriarchat aufnimmt, vehement veraltete Rollenbilder in Frage stellt und am besten noch ein eigenes Business aufbaut, sieht auf den ersten Blick nicht sehr hilfsbedürftig aus. Doch die harte Schale trügt. Wie "stark" jemand nach außen erscheint, ist kein ausreichender Indikator dafür, wie es jemandem tatsächlich geht. In Deutschland erkranken doppelt so viele Frauen an Depressionen wie Männer. Indem wir allen Frauen in unserem Umfeld ein offenes Ohr schenken und regelmäßig nach ihrer mentalen und emotionalen Gesundheit fragen, sorgen wir gut füreinander und knüpfen noch engere Bande.

3. Mach den Einsatz von Frauen für die Gemeinschaft sichtbar

Wenn du bemerkst, welchen Beitrag Frauen in deinem Umfeld im Alltag leisten, bedanke dich bei ihnen – am besten so, dass alle es mitbekommen. Studien zeigen, dass Frauen oft ganz selbstverständlich organisatorische Aufgaben übernehmen. Kleine Höflichkeiten und hilfreiche Details, die einen reibungslosen Arbeitsablauf aufrechterhalten, aber oft übersehen oder für selbstverständlich erachtet werden. Ein einfaches "Danke dir, ohne dich würden wir das nicht schaffen" macht den Wert ihrer Arbeit für das ganze Team sichtbar. Und gesehen zu werden, ist sehr bestärkend.

4. Chancengleichheit: Empfiehl eine Frau!

Wann immer du in der machtvollen Position bist, eine Empfehlung für eine:n Sprecher:in bei einem Event oder die Nachbesetzung eines Mitarbeiters abzugeben, überlege, ob du eine geeignete Frau kennst. In einer Welt voller männlicher Stimmen ist es gut zu wissen, welche Frauen etwas zu sagen haben, aber bisher womöglich zu wenig gehört werden. Wenn du selbst diejenige bist, die das Mikrofon hält, sei mutig genug, es an eine andere Frau weiterzureichen. Denn Redezeit ist Macht. Soziologische Studien zeigen, je größer eine Gruppe, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Männer das Wort ergreifen. Wenn es mehr Männer als Frauen in einer Gruppe gibt, sinkt die durchschnittliche Redezeit einer Frau um ein Viertel bis zu einem Drittel. Und: Je mächtiger Männer sind, desto mehr und länger reden sie. Deshalb nutze jede Chance, die du kriegen kannst, um Frauen zu Wort kommen zu lassen.

5. Sprich mehr über weibliche Sexualität

Periode, Masturbation, Vulva – darüber wird nicht geredet, das wird gegoogelt und dann gehofft, dass die Infos im Netz schon irgendwie stimmen (Das bestätigen auch die Aufrufzahlen unserer Artikel zu diesen Themen.) Auch wenn heute viel Wissen online zugänglich ist, eines verschwindet dadurch nicht: die Scham für den eigenen Körper. An dieser Stelle möchten wir Michelle Obama zitieren, die sagte: "I think it's the worst thing that we do to each other as women, not share the truth about our bodies and how they work." ("Ich denke, das Schlimmste, was wir als Frauen einander antun, ist, nicht die Wahrheit über unsere Körper und wie sie funktionieren miteinander zu teilen.")

6. Hilf Kindern Geschlechternormen zu durchbrechen

Was Frauen über das Frausein und ihre Rolle in der Gesellschaft lernen, beginnt bereits, wenn Frauen noch kleine Mädchen sind. Wenn wir unseren Töchtern sagen, dass rosa eine "Mädchenfarbe" sei und ihnen verbieten, mit den Jungs auf Bäume zu klettern, wer will ihnen dann später vorwerfen, dass sie sich nicht trauen? Stattdessen sollten wir alle Kinder, insbesondere Mädchen, von klein auf darin bestärken, groß zu träumen und mutig zu sein.

"Here is to the strong women, may we know them, may we be them, may we raise them!"

 

7. Female Empowerment heißt "Sisterhood" statt "Catfight"

Eines der größten Hindernisse, die Frauen im Weg stehen, ist der ständige Konkurrenzkampf mit anderen Frauen. In einer Arena voller Männer müssen sich Frauen ihren Platz nicht nur hart erkämpfen, sondern auch noch gegenüber anderen Frauen rechtfertigen. Erfolgreiche Frauen werden oft mit viel Neid und Missgunst betrachtet, dabei könnten gerade sie unser "Ticket nach oben" sein.

Eine Frau in einer machtvollen Position kann anderen Frauen den Weg ebnen. Statt sie zu bekämpfen, sollten wir ihr lieber den Rücken stärken. Wenn nicht hinter jedem starken Mann eine starke Frau, sondern hinter jeder starken Frau ein solidarisches Support-Netz anderer starker Frauen steht, können wir mit noch größeren Schritten in Richtung Gleichberechtigung gehen.

Empowered women, empower women!

Female Empowerment ist ein Thema, das jede:n von uns angeht. Es ist wichtig, dass du in deinem Umfeld darüber sprichst, um ein breites Bewusstsein zu schaffen. Denk immer daran: Auch kleine Schritte führen zum Ziel: eine gleichberechtigte Gesellschaft.

 

Den kompletten Artikel von Anna Ulrich findest Du hier 

Foto @unsplash

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