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Artikel: Wenn der Herbst uns nach innen ruft – wie du dein Nervensystem jetzt unterstützen kannst

Wenn der Herbst uns nach innen ruft – wie du dein Nervensystem jetzt unterstützen kannst

Wenn der Herbst uns nach innen ruft – wie du dein Nervensystem jetzt unterstützen kannst

Die Tage werden kürzer, die Natur zieht sich zurück – und ich merke bei mir selbst wie auch in meinen Sessions: Viele Menschen fühlen sich gerade innerlich erschöpft, überreizt oder orientierungslos. Der Herbst bringt uns in einen natürlichen Rückzug, aber unser Alltag läuft oft einfach weiter. Wir wollen eigentlich entschleunigen, und gleichzeitig schiebt der Kopf noch volle Energie: vergleichen, planen, Bilanz ziehen.

Dieses Spannungsfeld bringt unser Nervensystem schnell aus der Balance. Der Sympathikus, also unser Aktiv- und Leistungsmodus, bleibt aktiv, obwohl der Körper nach Ruhe ruft, während der Parasympathikus, unser Regenerations- und Ruhemodus, kaum zum Zug kommt. Wenn das länger anhält, fühlen wir uns unruhig, reizbar, ängstlich oder erschöpft – ohne genau zu wissen, warum.

Darum möchte ich heute ein paar einfache, erdende Rituale teilen – Dinge, die mir in schwierigen Zeiten sehr geholfen haben, mein Nervensystem zu regulieren und wieder mehr in meinem eigenen Rhythmus anzukommen.

Ich bin 2018 zu den ätherischen Ölen gekommen – mitten in einer herausfordernden Lebensphase voller Veränderungen, Scheidung und rechtlicher Auseinandersetzungen. In dieser Zeit haben mir die Öle und einige Nahrungsergänzungsmittel unglaublich geholfen, mich zu stabilisieren, zu erden und wieder Vertrauen in meinen Körper und meine Intuition zu finden. Deshalb teile ich sie heute von Herzen, weil ich weiß, wie sehr sie mich damals unterstützt haben – körperlich, emotional und seelisch.

Wenn alles zu viel wird – was im Körper passiert: Unser Nervensystem reagiert auf jeden Reiz, jede Emotion, jede Situation. Wenn wir zu viel aufnehmen – ob Nachrichten, Emotionen anderer Menschen oder zu viele To-dos – dann überfluten wir unseren Körper mit Reizen. Der Sympathikus bleibt „an“, wir schlafen schlechter, haben weniger Geduld, sind schneller gereizt. Sobald wir aber lernen, in die Aktivierung des Parasympathikus zu gehen, also bewusst loszulassen, zu atmen, zu fühlen – passiert etwas Magisches: das System fährt herunter, wir fühlen uns geerdet, verbunden und präsenter.

Warum viele sich gerade nicht zugehörig fühlen: Im Herbst verlangsamt sich alles. Draußen wird es stiller – und diese Stille bringt oft das zutage, was wir im Sommer übertönt haben. Gedanken, Zweifel, alte Themen. Gleichzeitig beginnt die Welt, Bilanz zu ziehen: Was hast du erreicht, was hast du geschafft? Viele Menschen vergleichen sich dann oder spüren ein Gefühl von „nicht genug“. Das ist völlig normal – aber es ist auch der Moment, in dem wir besonders achtsam mit unserem Nervensystem sein sollten.

Morgenritual – Ruhe in den Tag bringen. Beginne den Tag sanft und bewusst.

  1. Trinke ein Glas lauwarmes Wasser mit ein bis zwei Tropfen Zitronenöl. Es wirkt reinigend, aktivierend und klärt den Geist.
  2. Trage den Adaptiv Roll-On, zum Beispiel auf die Fußsohlen oder an die Handgelenke. Das beruhigt dein Nervensystem schon am Morgen, bevor du in den Alltag startest.
  3. Mache einen kurzen Body-Scan: Nimm deinen Körper wahr – von den Füßen über die Beine, den Bauch, die Schultern bis zum Kopf. Frag dich: Wo sitze ich in Spannung, wo darf es weicher werden?
  4. Wenn du magst, nimm einen Tropfen Copaiba Öl und einen Tropfen Weihrauch (Frankincense) unter die Zunge. Diese Kombination hilft mir morgens, ruhig, klar und geerdet zu starten. Copaiba beruhigt das Nervensystem, Weihrauch zentriert – gemeinsam geben sie Kraft, Fokus und innere Stabilität.

Tages-Check-In: Halte im Laufe des Tages kurz inne: Bin ich noch bei mir oder reagiere ich nur? Wenn du merkst, du bist zu sehr im Außen, atme drei bis vier Runden tief ein und aus. Eine sanfte Erinnerung an deinen Körper: Du bist sicher. Du darfst loslassen.

Abendritual – Loslassen und Regulieren: Der Abend ist die beste Zeit, den Parasympathikus zu aktivieren und das Nervensystem zu beruhigen.

  1. Übe die Box-Atmung im Rhythmus vier-vier-vier-vier. Atme vier Sekunden durch die Nase ein, halte den Atem vier Sekunden, atme vier Sekunden langsam durch den Mund wieder aus und halte erneut vier Sekunden, bevor du den nächsten Zyklus beginnst. Wiederhole diese Atmung fünf bis zehn Minuten. Sie signalisiert deinem Körper: Alles ist gut, du bist sicher.
  2. In unserer Familie gehört das Adaptiv Öl mittlerweile fest zur Abendroutine. Ich habe im vorherigen Blogbeitrag schon erzählt, dass mein Sohn den Adaptiv Roll-On liebt. Es hilft ihm, abends runterzukommen, und ich reibe ihm damit oft die Fußsohlen ein – ein wunderschönes Ritual, das uns beiden Ruhe schenkt.
  3. Ich selbst kombiniere das Adaptiv Öl am Abend oft mit dem Serenity Öl. Serenity kann man wunderbar im Diffuser oder in einer kleinen Duftlampe verwenden, um den Raum in eine entspannende, friedvolle Atmosphäre zu tauchen. Der warme, blumige Duft hilft, den Tag loszulassen und leichter in die Ruhe zu finden.
  4. Wenn du Einschlafprobleme hast oder merkst, dass dein Geist nicht abschalten will, kannst du abends eine Serenity Softgel-Kapsel nehmen. Sie enthält Lavendel, Zitronenmelisse, Passionsblume und Kamille und wirkt sanft beruhigend auf Körper und Geist.
  5. Valerian (Baldrian) Öl kann ebenfalls hilfreich sein. Gib einen Tropfen in eine leere Veggie-Kapsel. Es unterstützt beim Loslassen und Einschlafen.

Als Ergänzung kannst du abends eine Herzmeditation praktizieren, um dich mit deinem eigenen Herzfeld zu verbinden. Ich habe dafür eine geführte Meditation zur Herzensöffnung aufgenommen, die auf Apple Podcasts und Spotify verfügbar ist. Diese Praxis hilft dir, in die sogenannte Herzkohärenz zu kommen – also in den Zustand, in dem Herz und Gehirn im Einklang schwingen. Das reguliert dein Nervensystem, harmonisiert deine Emotionen und bringt dich in eine tiefe, spürbare Ruhe.

Ätherische Öle, die dich in dieser Zeit unterstützen: Lavendel beruhigt, löst innere Spannung und schenkt Weichheit – ein Must-have-Öl für den Alltag. Auch Kinder lieben diesen Duft, besonders am Abend. Im Diffuser hilft er, zur Ruhe zu kommen, das Nervensystem zu entspannen und sanft in den Schlaf zu finden.

Weihrauch zentriert, klärt und schenkt Fokus sowie spirituelle Erdung.

Copaiba wirkt tief entspannend und regulierend auf das Nervensystem.

Adaptiv bringt Ausgleich zwischen Ruhe und Aktivität und ist perfekt für sensible Menschen.

Serenity ist ideal für Abend und Schlaf – als Öl und in Kapselform.

On Guard schützt, stärkt und hält gesund. Im Herbst ist es mein täglicher Begleiter, um das Immunsystem zu unterstützen und mich energetisch abzugrenzen. Viele geben ein bis zwei Tropfen in eine Veggie-Kapsel oder nutzen es im Diffuser, um Räume zu reinigen und eine klare, warme Atmosphäre zu schaffen. Ich selbst habe immer einen kleinen, selbstgemachten Roll-On mit On Guard in meiner Tasche – für unterwegs, um mich sowohl energetisch als auch vor Bakterien zu schützen. Der warme, würzige Duft schenkt sofort ein Gefühl von Geborgenheit und Schutz, besonders in der kalten Jahreszeit. On Guard gibt es auch als Kapseln, was eine praktische Möglichkeit ist, das Immunsystem von innen heraus zu stärken – gerade in der kühlen Jahreszeit, wenn der Körper zusätzlichen Schutz und Unterstützung braucht.

Vetiver ist ein tief erdendes Holzöl, das besonders gut unterstützt, wenn der Kopf zu voll ist und man nicht zur Ruhe kommt. Es hilft, sich zu zentrieren, den Gedankenstrom zu beruhigen und wieder in den Körper zurückzufinden. Besonders abends – ein Tropfen auf die Fußsohlen oder den Nacken – schenkt Vetiver eine angenehme Schwere und tiefe Entspannung.

Gerade jetzt gibt es von doTERRA ein wunderschönes Herbst-Set, das sogenannte Autumn Kit. Es enthält genau jene Produkte, die das Nervensystem und den Körper in dieser Jahreszeit auf allen Ebenen unterstützen: Lavendel zur Beruhigung und Entspannung, Valerian (Baldrian) für erholsamen Schlaf und innere Ruhe sowie die Adaptiv Kapseln mit Safran, die emotionale Balance und Gelassenheit fördern. Für mich ist dieses Set wie eine kleine Hausapotheke für Körper und Seele in der Übergangszeit – perfekt, um in die eigene Mitte zurückzufinden.

Nahrungsergänzung im Herbst – innere Unterstützung: Neben den Ölen liebe ich einige Nahrungsergänzungsmittel, die mich von innen heraus stärken. Der Omega-3 Komplex unterstützt Gehirn, Herz und Nervensystem. Gerade wenn die Tage dunkler werden, hilft er, das Energielevel stabil zu halten und Entzündungen im Körper zu regulieren.

Die On Guard Softgels oder Chewable Tabs sind mein Immunschutz, wenn draußen Erkältungswellen rollen. Sie enthalten ätherische Öle wie Zimt, Nelke, Eukalyptus, Wild Orange und Oregano. Diese Kombination unterstützt die Abwehrkräfte und hilft, die eigene Energie sauber zu halten – wie ein kleiner Schutzmantel für Körper und Aura.

Die Adaptiv Kapseln mit Safran, GABA und Pflanzenextrakten können helfen, emotionale Balance zu finden, vor allem in Phasen mit innerer Unruhe oder hoher Anspannung.

Die Serenity Softgels, wie oben beschrieben, sind für mich ein sanfter Begleiter am Abend.

Warum gerade jetzt: Weil der Herbst uns auffordert, langsamer zu werden – und weil viele Menschen gar nicht wissen, wie. Ruhe braucht Mut, Bewusstsein und Übung. Wenn du lernst, dein Nervensystem zu regulieren, lernst du dich selbst zu halten – inmitten von Veränderung.

Atme. Nimm dich wahr. Nutze, was dich nährt – ob Öl, Meditation oder ein kurzer Moment mit dir selbst.

Wenn du neugierig geworden bist und die Öle selbst kennenlernen möchtest: Alle Produkte, die ich hier im Beitrag erwähnt habe, findest du hier. Ich berate dich von Herzen gerne, wenn du spürst, dass dich die Öle auf deinem Weg unterstützen könnten – und helfe dir, die passende Auswahl für dich oder deine Familie zu treffen.

Disclaimer: Dieser Beitrag ersetzt keine medizinische Beratung und stellt kein Heilversprechen dar. Ich teile hier persönliche Erfahrungen und Impulse, die mir in herausfordernden Zeiten gutgetan haben. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Medikamenteneinnahme wende dich bitte an eine Ärztin oder einen Arzt.

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